Reise nach Albanien.

 Anfang Mai 2023 haben wie eine Reise für eine Woche diesmal an die Adria nach Albanien unternommen.

(Was ich damals noch nicht wusste, es sollte die allerletzte Reise zusammen mit meiner lieben Frau sein.)

Beide Hotels, in denen wir wohnten, lagen direkt am Meer (Adria bzw Ionisches Meer) und wir hatten einen fantastischen Blick über das Wasser.

Der Flug dort hin ging mit Umsteigen über Wien.

Albanien war lange Zeit ein nach Außen abgeschottetes Land und war dadurch teilweise zurück geblieben. Heute blüht es langsam auf, um den Anschluss zu kriegen.

Der Tourismus, ein nicht unerheblicher Wirtschaftszweig, holt auf, wenn auch so manches noch im Argen liegt. Derzeit sollte man also noch nicht die Perfektion erwarten. 

Ankunft im Hotel "Klajdi" in Durrës, hier waren wir für die erste und letzten drei Nächte untergebracht.

Hotel "Klajdi", Blick vom Balkon auf die Adria. Die Regenwolken, die uns empfangen haben, verziehen sich langsam.

Blick von der Strandpromenade auf das Hotel.

Am nächsten Tag ging es weiter, vorbei an einem Basar ...

... nach Berat, im Hintergrund die Gorica-Brücke.

Blick von der Burg (ca. 200 Meter über dem Fluss) auf Berat.

In der kleinen Kirche der Burg, heute Museum.

Weiter ging es durch die regenverhangenen Berge Richtung Süden.

Abseits der touristischen Gebiete sind wie hier in Saranda vielerorts noch immer die Spuren der ehemaligen kommunistischen Mangelwirtschaft zu finden. Hier wohnen auch noch Menschen!

In den Touristenzentren wie hier in Saranda am Ausgang der Adria in das Ionische Meer ist alles neu erbaut; Blick vom Hotelbalkon den Hotels "Andon Lapa I" in Saranda.

Blick vom Hotelbalkon über die Bucht von Saranda auf die griechische Insel Korfu (rechts).

Bick über den Butrintsee nahe der Grenze zu Griechenland. In Bildmitte eine Muschelfarm.

Zwischen Ionischem Meer und Butrintsee liegt die Ruinenstadt Butrint. Butrint zählt zum Weltkulturerbe, die Ruinenstadt und Umgebung ist heute Nationalpark: Ausgrabungsstelle unterhalb der Akropolis mit Asklepios-Tempel (nicht zu sehen) und Theater (rechts über der Mitte), dem griechischen Zentrum der Stadt.

Unser Hotel "Andon Lapa I" in Saranda von der Meerseite.

Blick vom Bootshafen über Saranda.

Das "Blue Eye", eine Quelle mit ca. 18.000 Liter in der Sekunde Ergiebigkeit.

und hier ein kurzes Video vom "Blue Eye": (läuft mit Windows Media Player)

In der Nähe vom "Blue Eye".

Etwa die Hälfte des albanischen Staatsgebiets ist Bergland mit Höhen über 600 Meter.

Porto Palermo, eine Bucht des Ionischen Meeres. Hier finden sich so manche Zeugen einer früheren intensiven militärischen Nutzung, u. a. ein U-Bootbunker.

Paragliding am Llogara vor grandioser Kulisse, hier ca. 700 Meter ü. M..

Über diese Serpentinen musste sich unser Bus zum Pass am Llogara hochquälen.

In Orikum hatten wir wieder das Meer erreicht..

Pause in der antiken Stadt Apollonia. Die Ruinenanlage Apollonia war die bedeutendste griechische Siedlung in Mittelalbanien. − Nicht nur wir wollten eine Bewirtung.

Im historischen Basar von Kruja.

Auf der Burg Kruja, ein einsamer Musikant.

Auf der Burg Kruja stand dieser Wegweiser.

Blick von der Burg über die Dächer von Kruja.

Wieder zurück am Meer, kurzer Abstecher zum Strand am "ADRIATIK" Hotel in Durrës. Hier war ein Mitreisender vor vielen Jahren als Mitglied einer Wirtschaftsdelegation in tiefsten kommunistischen Zeiten mal untergebracht.

Besuch in Tirana, solche Bunker sind in Albanien zu hunderten zu finden, hier als Mahnmal aufgestellt. Zu kommunistischen Zeiten wurden sie zum Schutz vor einer Invasion vornehmlich in den südlichen Landesteilen in der Nähe zur griechischen Grenze errichtet.

In Tirana, der Hauptstadt Albaniens scheint die Moderne die historischen Bauten zu verdrängen.

Auf den Straßen Tiranas sieht man hauptsächlich junge Leute. Der allgemeine Altersdurchschnitt der Bevölkerung ist über 10 Jahre jünger als bei uns in Deutschland.

Reste des ehemaligen Amphitheaters von Durrës.

Abschiedsstimmung am letzten Abend an der Adria.

Ein letzter Blick vom Hotelbalkon auf die blaue Adria, dann ging es zum Flughafen.

Abschied: zurück ging es mit Austrian Airlines

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