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Reise zur Insel Madeira.
Unser Flieger sollte um 6.00 Uhr als erster nach dem Nachtflugverbot starten.
So waren wir wie viele andere auch kurz vor 4.00 Uhr am Terminal C des
Flughafens Berlin Tegel und standen
vor verschlossenen Türen. Terminal C liegt etwas abseits und ist eher ein
Barackenterminal ohne jeglichen Flair eines angeblichen Weltflughafens. Hier
fertigte, wenn es dann funktionierte, Air Berlin und Partner seine Fluggäste ab.
Als sich kurz nach 4.00 Uhr endlich die Türen öffneten und
die frierenden Reisenden ins Warme durften, hofften alle auf einen
nun reibungslosen Check-in. Aber nichts war; aus den Lautsprechern
tönten nach etwa 1/2 Stunde ergebnislose Wartezeit
Durchhalteparolen, dass es wohl gleich losgehe. Wie das Bild unten
zeigt, hatte um 05.17 Uhr der Check-in noch immer nicht begonnen.
Die Gepäckbänder standen weiterer still. Als sich dann die Bänder
endlich bewegten wieder Chaos, alle wollten und sollten nun
schnellstens einchecken, angetrieben durch Lautsprecherdurchsagen.
Geordnete Warteschlangen verwandelten sich kurzum in ein riesiges
Knäul. Bei den anschließenden Sicherheitskontrollen ließ man sich
nicht aus der Ruhe bringen und immer wieder antreibende
Lautsprecherdurchsagen, die Passagiere mögen sich doch beeilen. Wie
wir im Nachhinein erfuhren, waren die hier geschilderten Zustände
mittlerweile Dauerzustand.
So hob unser Flieger bereits in Berlin schon, wenn auch
nur mit geringfügiger, Verspätung ab. Der Flug selbst hatte dann bis
Madeira mit keinen weiteren Problemen zu kämpfen. Außer, dass ich
den gesamten Flug eher als Werbe-Verkaufs-Veranstaltung verstand und
interpretierte.
Wir ließen uns aber durch diesen
Negativauftakt den Urlaub nicht vermiesen und Madeira, die beliebte
Blumeninsel im Atlantik, entschädigte für alle
Strapazen auf dem Hinflug.
(Fotos mit freundlicher Genehmigung bereitgestellt von
unserem Reiseleiter Herrn M. Werner)
Berlin Tegel - Chaosflughafen mit hunderten verärgerten Passagieren
im Barackenterminal C (hier fertigt Air-Berlin ab) und das geht schon seit Längerem so. Hier
fragt keiner, wer im Einzelnen für das Dillemmer die Schuld trägt -
in Misskredit gerät das Ganze.
Rundgang in den Straßen von Funchal.
Besuch einer der ältesten Weinkellereien Madeiras mit
anschließender Verkostung.
Weiter ging der Stadtrundgang.
Verschnaufpause beim Besuch der Stickereimanufaktur von Funchal..
Besuch einer Quinta, einem privaten Herrenhaus. Hier haben wir auch eine
Bananen- und Weinplantage besichtigen können.
Danach stand der Besuch des Botanischen Gartens auf dem Programm.
Die Vielfalt und Pracht der Blumen und anderen Gewächse
ist beeindruckend.
Cabo Girão, die höchste Steilklippe Europas, auf der Aussichtsplattform
580 Meter über dem Ufer des Atlantiks.
In den Gassen von Ribeira Brava auf Erkundungstour.
Im nordwestlichsten Zipfel Madeiras im Restaurant "ORCA" in
Porto do Moniz waren wir zum Mittagessen.
Nachmittagspause mit leckerem Eis und Blick auf die Bucht von Câmara
de Lobos.
Im Hafen von Funchal auf dem Weg zur Santa Maria.
Los geht die Fahrt mit der Santa Maria.
Auf See mit der Santa Maria.
Bei einer Wanderung entlang einer Levada, der Levada da Serra,
den künstlichen Wasserläufen zur Bewässerung der Felder im Süden der Insel.
Anschließend waren wir in Blendys Garden (Palheiro Gardens).
Besuch der Forellenzuchtanlage am Ribeiro Frio.
Portela, auf dem Weg zur Aussicht über Porto da Cruz und
Atlantik.
Nahe der Ostspitze von Madeira auf der Ponta de São
Lourenço.
Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt!
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